Geigenbau mit Akribie und Leidenschaft
Ausgezeichnet mit vielen nationalen und internationalen Preisen
Diese Ausdruckskraft, dieser Reichtum an Klangfarben, Klangvolumen, diese Schönheit und Eleganz der antiken Meisterinstrumente haben mich schon immer begeistert. Daher habe ich mich mit meinen Vorbildern intensiv auseinandergesetzt, ihre Bauweise, Besonderheiten und klanglichen Eigenschaften genau studiert und mich auf die Reproduktion berühmter alter Instrumente spezialisiert. Und es freut mich sehr, dass meine Arbeit so viel Anklang gefunden hat. Meine Instrumente wurden auf vielen nationalen und internationalen Geigenbauwettbewerben ausgezeichnet.
Das Ergebnis zählt
Ich brauche den Ansporn, suche die Herausforderung – jeden Tag. Wer sich auf seinen Lorbeeren ausruht, der entwickelt sich nicht mehr weiter. Man kann immer noch dazulernen, ein Leben lang. Das ist eine Frage der Einstellung. Daher ist mir der rege Austausch mit den Musikern sehr wichtig. Ihre Erfahrungen im tagtäglichen Umgang mit dem Instrument inspirieren mich und bringen mich weiter.
Das Ergebnis zählt, nicht der Zeitaufwand.
1961 | in Bamberg geboren |
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1977 | Geigenbaulehre in Bubenreuth/Mittenwald |
1980 | 2. Platz im bundesweiten Leistungswettbewerb der Handwerksjugend |
1987 | Meisterprüfung mit Auszeichnung |
1989 | Silbermedaille für eine Geige beim Internationalen Geigenbauwettbewerb Mittenwald |
1991 | Mitglied des Deutschen Geigenbauer- und Bogenmacher-Verbandes e.V. |
1994 | Silbermedaille für eine Viola beim 7. Internationalen Geigenbauwettbewerb „Antonio Stradivari“ in Cremona |
1997 | Auszeichnung für ein Violoncello bei der „Triennale Internazionale“ der Streichinstrumente in Cremona |
1997 | 2. Platz in der Klangwertung für ein Violoncello beim 3. Internationalen Geigenbauwettbewerb in Mittenwald |
1998 | Berufung in den Meisterprüfungsausschuss |
1999 | Glanzlicht im Jahre 1999 war eine Kopie der „Tullaye“ von Antonio Stradivari, welche in der Fachwelt großen Anklang fand. |
2001 | Internationaler Geigenbauwettbewerb Jacobus Steiner: Sonderpreis für Violoncello Matteo Goffriller |
2003 | „Triennale Internazionale“ in Cremona: bester dt. Geigenbaumeister in der Kategorie Violine |
2006 | Sonderpreis für zweitbeste Violine (Modell Guarneri) beim 11. Internationalen Geigenbauwettbewerb in Cremona/Italien |
2007 | Fertigstellung der originalgetreuen Kopie „Il Cannone“ nach Guarneri del Gesu |
2008 | Wahl zum Obermeister der Streich- und Zupfinstrumentenmacherinnung Erlangen |
2020 | Detailgetreue meisterliche Kopie der Violine von Guarneri del Gesu „Lord Wilton“ |